Da Capodifiume alla Madonna del Granato: alla scoperta di due santuari Le Guide di Paestum e Velia de
Zu Füssen des Monte Calpazio, in Lokalität Capodifiume entspringt der Fluss Salso aus dem Unterboden und schlängelt sich durch die Ebene vorbei an den grandiosen Tempeln von Paestum bis zum Meer. An der Flussquelle befand sich vermutlich ein heidnisches Heiligtum der Demeter, Göttin der Fruchtbarkeit der Erde und der Saat, von dem noch einige Reste im Wasser zu erkennen sind. Das Quellwasser hatte eine große Bedeutung für das Wohlergehen der Menschen und der Wirtschaft. Heute strahlen das frische Wasser, die umgebende üppige Natur und die wilden Gänse eine kräftige Energie aus und machen daraus einen durchaus suggestiven Ort.
Fährt man weiter bergauf in Richtung von Capaccio, erreicht man eines der wichtigsten Heiligtümer im Cilento. Es war der Santa Maria Maggiore gewidmet bis sich die Bezeichnung Madonna del Granato (Madonna des Granatapfels) durchsetzte. Mythen und antike Legenden führten den antiken Kult der großen Mutter Hera Argiva, Beschützerin des antiken Poseidonia Paestum in den christlichen Kult der Maria, Königin der Barmherzigkeit, der Fruchtbarkeit und des Überflusses. Vor dem Heiligtum bewundert man das großartige weite Panorama auf die Seele-Ebene und den Golf von Salerno.