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Il rosso, il giallo e il bianco: viaggio nei colori del Cilento Le Guide di Paestum e Velia de

Il rosso, il giallo e il bianco: viaggio nei colori del Cilento
Rot, gelb und weiss: eine Reise ins Cilento der Farben

Die folgende Route ist als Ganztags-Programm konzipiert und sieht außer dem geführten Besuch der Altstadt von Agropoli auch den Besuch von renommierten lokalen Unternehmen vor, die das Territorium des Cilento exzellent repräsentieren. Ein sensorielles Erlebnis mit feinen Kostproben, die Augen und Ohren zuerst, aber auch Takt- und vor allem den Geruchs- und Geschmackssinn ansprechen.

AGROPOLI: einer der schönsten Orte im Cilento und das nördliche Zugangstor zum Nationalpark des Cilento, Vallo di Diano und Monti Alburni. Der Name kommt von Acropolis, die „höher gelegene Stadt“, eine Byzantinische Festung aus dem VI. Jh., die das Territorium von Agropoli während des Krieges gegen die Goten verteidigen sollte.  Seine malerische, faszinierende Altstadt erhebt sich über ein hohes Vorgebirge steil über dem Meer. Der Zugang erfolgt über eine monumentale Treppe, über Gässchen und Stufen erreicht man die Kirche Madonna di Costantinopoli und die der Heiligen Petrus und Paulus. Am höchsten Punkt ragt die imposante angevinisch-aragonesische Burg hervor, sie dominiert von oben herab den nördlichen Golf von Salerno mit der Amalfiküste und der Insel Capri und schenkt einen atemberaubenden Ausblick. Die Geschichte des Kastells führt uns zur Figur der Besitzerin Luisa Sansefilce, einer Adeligen aus Neapel, die auch in der Partenopäischen Revolution von 1799 verwickelt war.

Auch Giuseppe Ungaretti, der anlässlich seines Besuchs im Cilento 1930 von der Altstadt und der Burg so beeindruckt war, dass er beide auf denkwürdige Weise in seinem „Mezzogiorno“ erwähnte.

Aber die Kenntnis eines Territoriusm erfolgt auch über die Begegnung mit dessen Eno-gastronomischen Exzellenzerzeugnissen: Feigen, Wein und Olivenöl erzählen unser Cilento und erinnern an ihre Griechischen Wurzeln, die genau gesehen auch die unseren sind.

Schon zu fernen Zeiten hat man viel von diesen Produkten gesprochen, aber vor allem hat es der amerikanische Ernährungswissenschaftler Ancel Keys getan. Er lebte zeitweise in Pioppi im Herzen der Cilentoküste und prägte mit seinen Studien den Begriff der „Mediterranen Diät“ worin er die Güte sowie die außergewöhnlichen Eigenschaften dieser Produkte hervorhob.

Den Wein, der dank des lehmig-kalkhaltigen Bodens und dem guten Klima selbst Bacchus genehm gewesen wäre und der ihn wohl als „göttlichen Wein“ bezeichnet hätte, rühmt sich heute der Auszeichnungen DOP, IGP und IGT.

Das Olivenöl ist ein weiteres DOP Erzeugnis, seine Farbe erinnert an Heu, duftet nach Früchten und ist mild und delikat im Geschmack.

Und schließlich die weißen Feigen des Cilento, die einst gleich einer Armenspeise wie Brot gegessen wurden und heute mit dem DOP ausgezeichnet sind: ein Markenzeichen mit der Garantie, dass es sich um getrocknete Feigen des begehrten Cultivar „dottato“ handelt. Das  Cilento ist ein großes Anbaugebiet dieser Feigen.

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